Schamanismus

Der die Sonne und den Mond und die Sterne blicken kann und sich der Erde und des Ozeans freut, der ist ebenso wenig einsam wie er hilflos ist.
Epictetus

Der Schamanismus 
ist das älteste bekannte Heilsystem und ist in verschiedenen Ausprägungen weltweit zu finden. Er wird bis heute rund um den Globus praktiziert.

Schamanismus war traditionell eine Methode, die den Menschen auf solide Art und Weise half, den Alltag zu bewältigen und die Gemeinschaft am Leben zu halten.

Ein Schamane hatte und hat bis heute die Aufgabe, als Priester, Medizinfrau und Seher Menschen in der Gemeinschaft bei der Selbstheilung zu unterstützen und zu begleiten.

Durch eine schamanische Trommelreisen und Rituale besteht die Möglichkeit, ein Gleichgewicht wieder herzustellen, die Selbstheilungskräfte der Klienten zu aktivieren und ihnen zu Selbsterkenntnissen zu verhelfen, zu denen sie alleine nicht kommen würden.

Im Schamanismus ist der Blick auf ein Ungleichgewicht einfach: 
Es ist zu wenig Energie vorhanden, indem beispielsweise Seelenanteile abgespalten wurden. 
Oder es ist zu viel Energie vorhanden, die entfernt werden kann.
Schamanenregeln
Schamanen leben frei und selbstbestimmt.
Schamanen denken und handeln ganzheitlich.

Für einen Schamanen ist die ganze Natur beseelt.

Schamanen beziehen mit Achtung und Respekt die Natur und die Seele des Menschen in die Arbeit ein.

Schamanen heilen ihre Klienten nicht, sondern helfen diesen nur dabei, ihre Selbstheilungskräfte zu finden und sinnvoll zu gebrauchen.

Das Ziel ist die Wiederherstellung wohltuender und die Entfernung schädlicher Kräfte.

Die schamanischen Trancen sind ein natürlicher Zustand, der auf natürlichem Weg, ohne Hilfsmittel und ohne Schaden zu verursachen, erreicht werden kann.

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